Abschied nehmen
Wie verarbeite ich meine Trauer?
Abschied nehmen von einer geliebten Person spielt bei der Trauerbewältigung eine sehr wichtige Rolle. Ist der Todesfall eingetroffen, dann ist es wichtig sich intensiv mit dem Tod auseinander zusetzten.
„An den Tod meiner Urgroßmutter erinnere ich mich noch sehr genau. Sie war noch zu Hause aufgebahrt und die ganze Familie konnte auf diese Weise noch einmal ganz in Ruhe Abschied nehmen“, spricht Jacob Grote von einer „schönen Erinnerung“.
„Abschied nehmen“ bedeutet, dass man den Tod einer verstorbenen Person annehmen muss. Es ist keine alltägliche Verabschiedung, sondern eine Verabschiedung die eine Lücke in unserem Leben hinterlässt.
„Wir möchten den Hinterbliebenen ermöglichen, dass sie sich wieder Zeit für den persönlichen Abschied nehmen, den Trauerschmerz begreifen und den Verstorbenen vielleicht ein letztes Mal anfassen und fühlen können.“ Die Aufbahrung hilft nach den Erfahrungen Jacob Grotes die Trauerarbeit zu erleichtern. Diese traditionelle Form der Abschiednahme ist sehr intensiv und hilft bei der Realisierung der Trauerbewältigung.
Dem Verstorbenen, der bis zu 36 Stunden zu Hause aufgebahrt werden kann, können bei dieser Form der Trauerarbeit noch persönliche, lieb gewonnene Gegenstände mit auf den Weg gegeben werden.
Selbstverständlich ist eine Aufbahrung in einer Kapelle oder einem Krankenhaus möglich. Die Ausbildung zum Bestatter und die Weiterbildung zum Bestattermeister Jacob Grotes ermöglichen diese Trauerform.
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